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Vun Sien un Schien
un anner Stremels, Stücken un Leeder op Platt
[ISBN: 9783961720392]
11,80 €

+++ Plattdeutsch +++
Titel: Vun Sien un Schien
Untertitel: un anner Stremels, Stücken un Leeder op Platt
Autor: Günter Baumann
ISBN: 9783961720392
Einband: Paperback
Seiten/Umfang: 172 Seiten
Gewicht: 284 g, Format: 14,8 x 21 cm
Erschienen : 1. Auflage 15.09.2018
Preisinformation:11,80 EUR

LESEPROBE: ●aus der Erzählung● :

Zum Inhalt:
»Vun Sien un Schien« heißt das neue Plattdeutschbuch des in Meldorf geborenen Autors Günter Baumenn, der von 1950 bis zum Beginn seines Ruhestandes als Schriftsetzer und Korrektor tätig war. Seit fünfzig Jahren lebt er in Itzehoe und ist seit 2010 Mitglied der »Steenborger Plattsnacker«. Wo die längste Drahtseilbahn Europas fuhr, warum eins der Museen im Kreis Steinburg den Namen»Stöpenkieker” bekommen hat, was »Schleswig-Holstein History Slam« ist, wo man den »Franziskanischen Besinnungsweg” findet, ob es Berge in Itzehoe gibt, warum »Aukieker« nicht mit dem »Tidenkieker« zu verwechseln ist, wofür die Grogtrinker in Dithmarschen extra ein Seminar haben, was in Steinburg aus der altnordischen Gottheit »Freya« geworden ist, und anderes ist nachzulesen in dem ersten Teil des Buches.
»Wat löppt de Tiet!« ist die Überschrift des zweiten Kapitels, das ein Rückblick auf die Jahre 1950 ? 1970 mit all ihren Sorgen, Hoffnungen und Freuden ist, mit damals bekannten Leuten, Begebenheiten, Moden und Neuheiten, die die Welt verändert haben. In der Erinnerung des Autors lebt diese Zeit des Wiederaufbaus noch einmal auf. »Stücken to’n Nadenken« sind gerade das Gegenteil von dem, was unter plattdeutschen Schnurren oder »Döntjes« zu verstehen ist. Hier steht einiges zu lesen über den heutigen Straßenverkehr, gegen dessen ständige Zunahme noch kein Rezept gefunden wurde, über Einsamkeit und was dagegen zu tun ist, über die Zukunftsangst, über Jugend, Alter und Tod und über die Gewissheit für uns, dass alles, was wir besitzen, uns doch nur für eine Zeitlang gehört. Die plattdeutsche Sprache ist in der Vergangenheit lange Jahre als Stiefkind behandelt worden. Nun ist sie offenbar wieder im Aufwind, seit sie von Amts wegen gefördert wird und auch zum Unterrichtsfach an Schulen geworden ist. So findet sich im Kapitel „Uns Moderspraak” ein „Schnellkurs in Holsteiner Platt”, der dazu beitragen soll, dass manches alte plattdeutsche Wort nicht in Vergessenheit gerät. Auch andere regionale Mundarten wie das Mecklenburger Platt, das gar nicht sehr von dem Holsteiner Platt abweicht, werden noch gebraucht und leben weiter, es muss nur ab und zu, wie in diesem Buch, darauf aufmerksam gemacht werden. Was die plattdeutsche Sprache in der vergangenen Zeit durchgemacht hat, das steht übrigens jetzt auch der hochdeutschen Sprache bevor: Von ausländischen, in erster Linie englischen Wörtern und Ausdrücken unterwandert und verfremdet zu werden ...
»Holsteen singt!« So ist das Kapitel der plattdeutschen Lieder überschrieben. Bekannte Melodien mit ursprünglich hochdeutschen Texten können nun auch auf Plattdeutsch gesungen werden. »So ein Tag, so wunderschön wie heute« ist auf diese Weise zu »So veel Höög, as wi vondaag beleven« geworden, »In Mainz am schönen Rhein« zu »In Glückstadt an de Elv«, »Ein Jäger aus Kurpfalz« zu »En Jager op de Straat« und »Kein schöner Land in dieser Zeit” zu »Wat is dat schöön bi uns in’t Land!«
Vor dem Glossar, im letzten Kapitel »Vun dit un dat«, findet sich das Gedicht vVun Sien un Schien«, dem dieses Buch seinen Titel verdankt, und außerdem allerhand Verse, gesammelte Betrachtungen und unterhaltende Stücke, auf Plattdeutsch »Schurrmurr«, die aber alle ihren Sinn und ihre Richtigkeit haben, so wie es auf Plattdeutsch heißt: »Dat hett allens Hannen un Fööt!«

Dieses Produkt haben wir am Dienstag, 11. Juni 2019 in unseren Katalog aufgenommen.
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Baumann, Günter
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